Wenn man auf seine Zeit in der Pfadi zurückblickt, wird mit Freude auf den einzigartigen Anlass, das Pfadibundeslager denken. In einer Pfadikarriere, erlebt man dies in den meisten Fällen höchstens ein einziges Mal. Es ist der Höhepunkt in jedermanns Pfadizeit.
Weltrettung
Nach langer Planung, auch seitens BuLa, sind wir am Samstag, 23. Juli ins Goms mit Extrazügen, speziell für die Pfadis, gereist. Das Ziel war es, die Welt Mova vor einem Vulkanausbruch zu bewahren. Zusammen mit Scouting Seedorf haben wir uns dieser Aufgabe angenommen. Während der ersten Woche konnten wir bei schönstem Wetter uns auf die Suche nach Magneten begeben, um die Kontinente zusammenzuhalten, denn der Vulkan hatte einen magnetischen Kern. Nicht nur Magnete konnten die Pfader sammeln, sondern auch Abzeichen. So hat das BuLa jedem Teilnehmer 7 Knöpfe vom eigenen Kontinent gegeben, welche getauscht wurden. Das Ziel war es von jeder Sorte, welche es auf dem 120 Hektar grossen Lagerplatz gab, einen Knopf zu besitzen. Am Schluss soll es den Pfadern möglich sein, mit den farbigen Knöpfen das Pfadihemd zu verzieren.
Pfadialltag
Natürlich wurde nicht nur gesammelt und getauscht. In der grössten Zeltstadt der Schweiz kam der Pfadialltag mit all seinen Tradition nicht zu kurz. Während dem Tag fanden die Lagerolypmiade, Wanderungen, ein Tag in der Badi und die Pioniertechnik statt. Am Abend wurde gesungen, auch wenn nicht am Lagerfeuer. Mitte Woche konnten auch die Eltern einen Einblick ins Bundeslager geniessen, als sie die Pfader besuchten. Zusammen konnten sie auf dem Gelände auf Entdeckungstour gehen oder in einem der vielen Restaurants einen Kaffee geniessen.
Konzerte und Shows
Als besonderes Highlight werden bei vielen die Feiern besonders in Erinnerung bleiben. Am 1. August gab es eine eindrückliche Flugeinlage von Fallschirmspringern und eine hervorragendes Hechtkonzert, bei dem jeder mitgesungen und getanzt hat. An der Abschlussfeier wurde dies nochmal getoppt. Bligg und Marc Sway präsentierten ihren eigenen BuLa Song gefolgt von einem bombastischen Auftritt von 77 Bombay Street. «Up in the Sky» wurde der letzte Abend auch abgerundet, dort fand eine Drohnen- und Laserlichtshow statt, die mit offenen Mündern bestaunt wurde.
Wir werden definitiv in vielen Jahren noch von diesem einzigartigen Lager mit all seinen Highlights Geschichten und Erlebnisse austauschen können.
